So ziemlich jedes Kind und auch jede erwachsene Person isst gerne Pfannkuchen – davon bin zumindestens ich überzeugt.
Ich erinnere mich gerne an schlecht-Wetter-Nachmittage in meiner Kindheit zurück, an denen meine Mama, meine Schwester und ich uns den grauen Regentag mit selbst gebackenen Pfannkuchen versüßt haben. Die Kinder beschäftigen, ihnen zeitgleich Backen beibringen und sich mit Süßem belohnen – eine sehr schlaue Taktik meiner Mami, wie ich im Nachhinein finde. Und meine Schwester Jana und ich fanden es natürlich auch toll. In der Regel war mir damals schon nach der Zubereitung etwas übel, da wie Kinder bereits bei der Zubereitung des Teiges durchgehend genascht haben. Obwohl ich den süßen Teig auch heute noch äußerst lecker finde und nur schlecht widerstehe, beherrsche ich mich was das angeht inzwischen besser und freue mich stattdessen das Endergebnis abzuwarten und die fertigen Pfannkuchen gemeinsam mit Freunden zu verputzen.
Ob Crepe, Pfannkuchen oder die amerikanischen Panecakes – egal bei welcher Variante, die einzelnen Zutaten sind hier mehr oder weniger identisch. Dennoch kommt es vor allem auf das Mischverhältnis an, wie deine Eierspeise am Ende aussieht. Jeder von uns hat wohl seinen heimlichen Favoriten. Ich esse tatsächlich alle Varianten sehr gerne, finde aber, dass vor allem die Panecaketürmchen optisch immer viel hermachen. Da ich ja bekannterweise ein absoluter Kürbisfan bin, möchte ich dir meine Kürbis-Panecakes nicht vorenthalten. Ich habe dazu ein Kokostopping gemacht, das du aber selbstverständlich auch nach deinen Vorlieben anpassen kannst.
Wer lieber einfache Panecakes haben möchte, kann selbstverständlich das Kürbispüree und die Kürbiskerne einfach weglassen. Dann sehen deine Panecakes etwas heller aus (siehe Bild links unten).